Wir blieben insgesamt 6 Monate in Tansania und lernten Land und Leute lieben!

Die Hälfte dieser Zeit lebten wir im Haushalt von Didas in einem einheimischen Dorf in der Nähe von Morogoro, selbstverständlich ohne Wasser und Strom. Didas ist außergewöhnlich weitsichtig und der Meinung, dass nur gute Bildung seinen zwei Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen kann. Der Unterricht an den öffentlichen Dorfschulen fällt immer wieder aus und findet nur maximal 2 Stunden pro Tag statt. Da es bereits an der Ausbildung der Lehrer mangelt, gibt es eigentlich keine Chance etwas zu lernen.

Didas hat seinen Sohn Geve bereits vor unserer Bekanntschaft zu einer Privatschule geschickt, deren Kosten er bei einem Lohn von sogar guten 100€ im Monat nur schwer aufbringen konnte. Für die Bildung seiner Tochter aber war kein Geld mehr übrig, aber Pliska war sehr wissbegierig und intelligent!

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Wir entschlossen uns, die Kosten für Pliskas Schulbildung zu zahlen. Rund 25€ im Monat. Als dann Didas' Job wegen seiner Freundschaft zu uns gekündigt wurde, übernahmen wir ebenfalls die Kosten für Geve. (Summe 50€ im Monat)

Didas hat nach fast 1,5 Jahren dann eine Arbeit in Bagamoyo (an der Küste) gefunden und übernimmt 20€ je Monat der Schulkosten wieder selber, aber ist seit Januar 2014 bereits auf einer der höheren Schule, der Secondary School (während Pliska noch zur Primary School geht), sodass die Kostenauf Dauer höher werden.

Zusammen betragen die Kosten für die Schulbildung derzeit 75€ je Monat, davon tragen wir und die Spendengemeinschaft 55€.

Überschüssige Spenden sparen wir, um langfristig auch die Perspektive einer höheren Ausbildung für die beiden intelligenten und wissbegierigen Kinder sicher stellen zu können.

Denn dann können die beiden richtig etwas bewirken!

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